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CORONA  (Covid – 19)

Nach der Krise wird die Welt anders sein als vorher:

Machten wir uns bisher Gedanken um immer schneller, höher, weiter, Wachstum, Ertrag, Gewinn, wird der Kunde vermutlich umdenken.

Außer dem Systemrelevanten Betrieben :

Apotheken, Lebensmittelmärkte, Gartenmarkt, Tankstellen, usw. hat es die Wirtschaft schwer getroffen. Die Nahversorgung ist weitestgehend sichergestellt, dennoch haben Hamsterkäufe dafür gesorgt das Artikel wie Klopapier, Mehl, Hefe (Kack und Back) Konserven und Teigwaren im Nu ausverkauft waren, da sich einige anfangs und auch wohl  stetig nicht daran gehalten haben, haushaltsübliche Mengen einzukaufen. Des Menschen Gier, egal was komme, Hauptsache dem einzelnen geht es gut.
Bisher musste der Kunde sich durch Supermarktregale kämpfen und hatten beim Einkaufen  die Qual der Wahl zwischen zig Joghurt Fertiggerichten, Süßwaren, Wasch- und Pflegeprodukte, um nur einige Produktvielfalten aufzuzählen. Hat der Verbraucher das gefordert, oder die große Lebensmittelindustrie. In der Krise zählte nur noch der Erwerb von Basic Produkte, Hauptsache Klopapier, Mehl, egal in welcher Qualität, Aufmachung, Preis etc. Im Netz wurde Klopapier zu Preisen angeboten, was darauf schließen ließ, der einzelne wollte Gewinn mit der Not der Gesellschaft machen. Ein perfider Gedanke. Am Ende kann man Geld nicht essen, wann geht das in die Köpfe unserer Gesellschaft.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“[1]

 

Wer in diesen Zeiten loyal zu seiner Kundschaft war, wird auch Loyalität nach der Krise ernten können, nämlich die Kundenbindung. Sorgen Sie dauerhaft für Kundenbindung durch Loyalität gegenüber Ihren Mitmenschen/Kunden und Sie werden Loyalität in der Zukunft ernten. Zufriedene Kunde die sich bewusst sind das der Lokal Handel/Dienstleister die bessere Alternative ist.

Der Wohlstand durch Handel muss vor Ort bleiben und nicht zu den großen Konzernen, die mit ihren Steuermodellen endlose Gewinne einstreichen und dann in der Krise hier die Mietzahlungen verweigern möchten. (Adidas/Deichmann/H&M) Es kann nicht angehen das durch Obsoleszenz[2], also der herstellungsbedingte und gewollte frühzeitige Verschleiß und Alterung von Gütern. Der enorme Verbrauch von Rohstoffen und die Belastung mit Müll verträgt auf Dauer die Umwelt nicht. Wir können nicht in einem ½ Jahr die nachwachsenden Rohstoffe eines Jahres verbrauchen, nur damit Großunternehmen noch mehr Gewinne einfahren. Der Verbraucher hat die Macht, er muss diese nur nutzen.

„Corporate Social Responsibility“/CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.[3]

 

Als Wirtschaftspsychologe bin auch ich von der Krise betroffen und möchte feststellen, dass sich – hoffentlich- die Zukunft dahingehend ändert, dass alle verstehen, dass es so nicht weitergeht. Wir haben nur eine Welt und die wehrt sich gerade vehement gegen das Handeln -der Industrienation- der letzten Jahrzehnte. Nehmen wir diesen Denkzettel an und ändern unser Verhalten!

„In den Zeiten von Corona heißt es sich räumlich voneinander zu entfernen und doch menschlich näher zusammen zu rücken.“

Wenn Sie Beratung für Ihr Unternehmen nach der Krise benötigen, wenden Sie sich bitte an mich.

Ich berate Sie unverbindlich und neutral um eine Strategie mit Ihnen, für Ihr Unternehmen zu entwickeln.

[1] https://tinyurl.com/wfgxqv6

[2] https://tinyurl.com/u2wqbru

[3] https://tinyurl.com/tltnl3w

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